Änderungen im Fahrplan

von Redaktion

Die Deutsche Bahn hat die bisher größte Fahrplanumstellung vor sich. Zum 10. Dezember tut sich vor allem auf der Strecke Berlin-München viel. Nach dem Ausbau der Strecke fährt nun bundesweit jeder dritte Fernzug laut Bahn etwas anders – zum Beispiel einen anderen Weg oder zu anderen Zeiten.

Berlin – München: Bahnfahrer sparen bald bis zu zwei Stunden. Das „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8“ ist eines der wichtigsten Bahnvorhaben vergangener Jahre. Sprinterzüge brauchen künftig 3:55 Stunden, von Berlin nach Nürnberg 2:51 Stunden. Es soll täglich 10 000 Sitzplätze mehr geben als bisher. Von dem Ausbau profitieren laut Bahn rund 17 Millionen Menschen in verschiedenen Regionen.

Nürnberg: Hier hält künftig der Sprinterzug, der von Berlin nach München fährt. Auch im oberfränkischen Coburg halten künftig ICE-Züge, Berlin und München werden schneller erreicht. Die neue Strecke bringt auch für andere Städte eine bessere Anbindung nach Nordost, etwa für Augsburg, Donauwörth und Bamberg.

Hamburg Richtung Süden: Bisher hat die Bahn ihre neuen Schnellzüge getestet, nun wechseln sie vom Probebetrieb regulär in den Fahrplan. Zehn mal am Tag fährt zwischen Hamburg – München und Hamburg – Stuttgart ein neuer ICE 4. Das bringt mehr Platz.

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