Für gleich drei Produkte haben Unternehmen in den vergangenen Tagen Rückruf-Aktionen gestartet.
Pfirsich-Eistee
Coca-Cola Deutschland ruft einen Pfirsich-Eistee zurück. Qualitätskontrollen hätten gezeigt, dass einige Flaschen des Eistees „Fuze Tea Pfirsich“ in der 1,0 Liter-Flasche mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.08.2019 und 29.08.2019 nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen, teilte Coca-Cola Deutschland mit. Zwar sei keine Gesundheitsgefährdung zu erwarten, die weitere Auslieferung des Produkts sei aber gestoppt, die Getränke bei den Handelskunden vorsorglich ausgetauscht worden. Konsumenten könnten am Kaufort die betroffenen Flaschen umtauschen oder sich den Preis erstatten lassen, hieß es weiter.
Bei Fragen könnten Verbraucher sich an den Kundenservice unter der Rufnummer 030-20911209 (montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr, samstags von 9 bis 19 Uhr) wenden.
Brot
Ein Brot der Einzelhandelskette Rewe könnte mit Kunststoffteilchen verunreinigt sein. Die Glockenbrot-Bäckerei rief das Brot „Rewe Beste Wahl Pro Vital Schnitte, 500 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.10.2018 in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland am Freitag vorsorglich zurück. „Es ist nicht auszuschließen, dass sich vereinzelt schwarze Kunststoffteilchen in dem Produkt befinden können. Das Unternehmen rät dringend vom Verzehr des oben genannten Produktes ab“, teilte die Bäckerei mit. Kunden könnten das Brot zurückgeben und bekämen ihr Geld zurück. Kundenanfragen beantworte eine Hotline unter 069-42087-276 (montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr, samstags von 7 bis 17 Uhr).
Popcorn-Mais
Der Lebensmittelhersteller Seeberger in Ulm hat vor dem Verzehr bestimmter Chargen von Popcorn-Mais aus seiner Produktion gewarnt. Sie könnten „im Einzelfall“ mit Schimmelpilzgiften oberhalb erlaubter Grenzwerte belastet sein, erklärte das Unternehmen. Diese „Stoffe können bei chronischer Aufnahme gesundheitsschädlich sein“, hieß es.
Den Angaben zufolge geht es um „Popcorn-Mais 500g (nicht gepoppt)“, der bundesweit im Lebensmittelhandel vertrieben wurde. Seeberger habe eventuell gefährdete Artikel aus den Regalen entfernen lassen. Informationen zu den betroffenen Chargen wurden im Internet veröffentlicht. dpa