Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus, 135 Quadratmeter, vier Personen: Ölheizung: Alter Ölkessel raus, neuer rein: Etwa 15 000 Euro (sofern die Tanks bleiben). Gas: Brennwert-Kessel etwa 15 000 bis 18 000 Euro plus Entsorgung der Öltanks (rund 1500 bis 2000 Euro) plus Gasanschluss (etwa 3500 bis 5000 Euro). Pellets: Kessel, Lagerraum, gegebenenfalls Pufferspeicher, Förderschnecke, circa 25 000 bis 30 000 Euro. Kombi mit Solarthermie: Wenn die Solaranlage die bestehende Heizanlage unterstützt, kostet das 8000 Euro zusätzlich. Aber es gibt ab einer bestimmten Größe unter bestimmten Voraussetzungen 2000 Euro Fördermittel. Wichtig: Auch kleinere Anlagen entlasten natürlich die Umwelt. Die Wirtschaftlichkeit ist aber nicht immer gegeben. Zwischenlösungen: Es gibt zudem viele Zwischenlösungen. Zum Beispiel die Brennstoffzellentechnik, die sinnvoll sein kann, wenn man ein Elektroauto noch mitversorgen will. Fördermöglichkeiten: Die unterschiedlichen Heizsysteme werden in Deutschland unterschiedlich gefördert. Die Verbraucherzentralen geben Auskunft, welche Fördermöglichkeiten es gibt (Telefon: 0800-809-802-400).