Eine Handvoll Start-ups profitiert derzeit von einer Service-Lücke bei der Deutschen Bahn. Die jungen Unternehmen ermöglichen es den Kunden, per Handy die Erstattung ihres Fahrpreises beim Konzern zu beantragen, wenn ihr Zug verspätet war. Auf dem offiziellen Weg ist das bislang ausschließlich über ein analoges Formular möglich. Das Verfahren gilt als umständlich. Der Staatskonzern arbeitet daran, das bis 2021 zu ändern.
Die Start-ups bieten an, das für den Kunden zu übernehmen. Dieser muss per App die Verbindungsdaten eingeben, alles Weitere übernehmen die Unternehmen, die dafür unterschiedlich viel verlangen. Das Start-up „refundrebel“ etwa nimmt eine Provision in Höhe von 16,5 Prozent.