Die Zahl der Zwangsversteigerungen ist trotz der Corona-Krise zurückgegangen. Nach Recherchen des Fachverlags Argetra wurden im vergangenen Jahr Verfahren für 14 853 Immobilien mit Verkehrswerten von gut 3,1 Milliarden Euro eröffnet. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 17 600 Häuser, Wohnungen oder Grundstücke für mehr als 3,4 Milliarden Euro. Die anhaltenden Niedrigzinsen, viele gestundete Kredite von Banken und das Kurzarbeitergeld hätten zahlreiche Zwangsversteigerungen in der Pandemie verhindert. dpa