Hähnchenfleisch sicher zubereiten

von Redaktion

Die Anwesenheit von Bakterien kündigt sich oft durch einen leicht fauligen Geruch beim Öffnen der Packung an. In jedem Fall ist bei Geflügel eine besondere Vorsicht geboten. Lagerung

Die Kühlkette sollte niemals unterbrochen werden. Deshalb ist der Einsatz einer Kühltasche beim Einkauf sinnvoll. Ein häufig unterschätzter Faktor ist der heimische Kühlschrank: Dieser sollte maximal 7 Grad warm sein, besser noch unter 5 Grad. Das Verbrauchsdatum bezieht sich nämlich auf eine Lagertemperatur zwischen 2 und 4 Grad Celsius. Der beste Ort für Fleisch ist deshalb über dem Gemüsefach, dort ist es am kältesten. Wichtig ist, alles in geschlossenen Behältern mit etwas Luft dazwischen zu lagern. Das Hähnchen sollte einige Tage vor Ablauf des Verbrauchsdatums zubereitet werden, niemals danach. Zubereitung Das Fleisch sollte nicht abgewaschen werden, da etwaige Keime sich durch die Tröpfchen verbreiten können. Besser ist es, es mit einem Küchentuch abzutupfen. Messer und Schneidbrett müssen nach der Nutzung mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt werden und dürfen davor nicht in Kontakt mit anderen Lebensmitteln kommen. Ältere Schneidbretter sollten mit der Zeit ersetzt werden, weil sich Keime auf rauen Oberflächen besser halten können. Beim Braten, Grillen und Schmoren werden die Bakterien dann abgetötet. Dafür muss das Fleisch mindestens für zwei Minuten auf 70 Grad erwärmt werden. Gares Hähnchenfleisch wird weißlich-fest, rosa-glasige Stücke sind nicht zum Verzehr geeignet.

Artikel 5 von 7