Kreislaufsystem statt Wegwerf-Wirtschaft

von Redaktion

Immer mehr Gastronomen wollen auf Einweg-Verpackungen verzichten und nutzen wiederverwendbare Behälter. Alle Systeme haben gemeinsam, dass die Restaurants das Geschirr samt Inhalt ausgeben und leer wieder annehmen. Im Großraum München gibt es folgende Anbieter:

Relevo

Die Firma Relevo bietet Schalen und Becher an. Auf jedem Teil befindet sich ein QR-Code, der beim Annehmen und Abgeben gescannt werden muss. Wer sich mit der Rückgabe aber mehr als 14 Tage Zeit lässt, muss zehn Euro bezahlen.

Recup

Dieser Anbieter hat sich auf Coffee-to-go-Becher spezialisiert. Hier muss man beim Kauf einen physischen Euro als Pfand hinterlegen. Die Becher können bei jedem Recup-Partner zurückgegeben werden.

Rebowl

Auf die Becher folgen die Schalen. In ihnen kann nach demselben Prinzip wie beim Recup Essen abgeholt werden. Die Leihgebühr beträgt hier fünf Euro.

Recircle

Eine höhere Leihgebühr verlangt der Anbieter Recircle. Für zehn Euro Pfand kann man sich eine Mehrwegbox leihen und diese bei jedem Partner gegen die Pfandgebühr oder eine frische Box eintauschen.

Vytal

Vytal kommt ohne Pfandgebühr aus. Wie bei Relevo werden Käufer und Schale bei der Ausgabe per QR-Code miteinander verknüpft.

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