Diese Produkte hat die Stiftung Warentest untersucht

von Redaktion

Die Stiftung Warentest hält Anti-Schnarch-Produkte aus drei Kategorien für „eingeschränkt geeignet“: Rückenlage verhindern: Möglich machen soll das die „Nachtwaechter Anti-Schnarch-Weste“ für 100 Euro, der „SomnoCushion Standard Anti-Schnarch-Rucksack“ für 70 Euro oder das „SomnoShirt Standard Anti-Schnarch-Shirt mit Rolle“ für circa 35 Euro. Mit eingenähten Schaumstoff- oder Luftkissen im Rückenbereich sollen sie im Schlaf Rückenlage verhindern. Auf einer andere Technologie setzen Brustgurte: Den „Beurer Wellbing Anti-Schnarchgurt SL“ gibt es für 72 Euro und den „Philips SmartSleep Snoring Relief Band“ für 200 Euro. „Brustgurte mit Positionserkennung bieten mehr Bewegungsfreiheit“, erklären die Test-Experten. „Erst wenn Schlafende sich tatsächlich auf den Rücken drehen, geben die Produkte einen Impuls – etwa in Form leichter Vibrationen – ab und regen so dazu an, die Schlafposition zu ändern. Eine weitere Möglichkeit, die Rückenlage im Schlaf zu verhindern: Das „Newgen Medicals Schnarchstopper-Kissen“ für 62 Euro. Nase frei halten: Je nach Ursache des Schnarchens eignen sich möglicherweise auch Produkte, die die Nase frei halten sollen. Die drei günstigsten im Test: „Mivolis Nasenstrips“ von dm für 3,95 Euro, „Airmax Nasendilatator Medium“ für 11 Euro, „Pamura Schnarchstopper“ für 11,90 Euro. Unterkiefer vorverlagern: Auch hat die Stiftung Warentest drei Spangen untersucht, die den Unterkiefer vorverlagern. Die „Snorban Schlafspange“ für 40 Euro, die „Snoreeze Schnarchschiene für 63 Euro und die „Snoremender-5 Zahnschiene“ für 69 Euro. Von Produkten, die den Mund geschlossen halten, rät die Stiftung Warentest ab. Ebenso von Fingerringen, die angeblich das Schnarchen verhindern sollen. Hier fehle es an ausreichenden wissenschaftlichen Studien. mm

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