Wer sich für eine Weiterbildung per Fernunterricht entscheidet, sollte am besten schriftliches Informationsmaterial anfordern. Darauf weist die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) hin. Hintergrund: Fast alle Fernlehrgänge müssen in Deutschland offiziell zugelassen werden. Ausnahmen gibt es zum Beispiel für reine Hobby-Lehrgänge. Alle anderen Kurse erhalten nach Zulassung ein Siegel mit einer Zulassungsnummer, die der jeweilige Anbieter im Infomaterial aufführen muss. Die ZFU empfiehlt Angebote zu vergleichen. Sie können sich etwa in Sachen Preis, Dauer und Unterrichtsumfang unterscheiden. Nicht zuletzt sollten im Vertrag die gesetzlich vorgeschriebenen Widerrufs- und Kündigungsfristen enthalten sein. dpa