Schäden durch Hagel, Starkregen und Stürme kann man nicht immer vermeiden. Man kann aber für den Fall der Fälle vorbereitet sein. Hilfreich ist eine Auflistung des Eigentums sowie Fotos vom Zustand der Gebäude und Einrichtung und, wenn noch vorhanden, Scans der Kaufbelege. Die Dateien können etwa in einem Clouddienst liegen. Bei Überflutungen, aber auch Bränden sind ja nicht nur die Gegenstände zerstört und im Zweifel komplett weg, auch die Belege dafür sind es. Wer lieber echte Belege behält, sollte diese ausgedruckten Fotos und Papierlisten bei Verwandten oder Bekannten, die nicht im selben Ort wohnen, lagern. Wenn die Police Elementarschäden mit abdeckt, kommen laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Gebäude- oder Hausratversicherungen für Schäden durch Wetterereignisse auf. Bei einem Schaden muss der Versicherte im Detail nachweisen, was zerstört wurde. Man sollte den Versicherer auch zügig über den Schaden informieren – noch bevor man Handwerker mit der Reparatur beauftragt.