Mit einer sogenannten Rettungskarte kann man Hilfskräften nach einem Unfall helfen, sich schnell einen Überblick über die Besonderheiten des Autos bei der Bergung zu verschaffen. So können solche Karten etwa zeigen, wo genau Airbags, Gurtstraffer, Tanks oder Batterien verbaut sind oder wo sich die Karosserie zur Bergung an bestimmten Stellen einfacher aufschneiden lässt, teilt der Auto Club Europa (ACE) mit.
Bei elektrifizierten oder reinen E-Autos informiert sie über deren Hochvoltkomponenten. So eine Karte lässt sich beim Hersteller direkt anfragen. Vereinigungen wie ADAC, Dekra oder GTÜ haben entsprechende Datenbanken online. Der ACE rät, die Karte auf jeden Fall in Farbe auszudrucken. Sie wird am besten hinter der Sonnenblende über dem Fahrersitz deponiert. Das sei Standard und bei Rettungskräften bekannt.