Die Zinsen für Immobilienkredite sind nach Daten des Finanzierungsvermittlers Interhyp mit annähernd vier Prozent auf den höchsten Wert seit 2011 gestiegen. Ein zehnjähriges Standarddarlehen wurde demnach vor dem Wochenende mit 3,98 Prozent verzinst, wie das Münchner Unternehmen mitteilte. Interhyp rechnet damit, dass die 4-Prozent-Schwelle demnächst überschritten wird. „Dass die Zinsen zeitnah wieder spürbar sinken werden, ist unwahrscheinlich“, sagte Mirjam Mohr, die für das Privatkundengeschäft zuständige Vorständin. An der gesamtwirtschaftlichen Gemengelage aus gestiegener Inflation, gestraffter Geldpolitik der EZB und hohen Renditen für deutsche Staatsanleihen werde sich in den kommenden Wochen und Monaten vermutlich nichts ändern. dpa
Wer frisch geerntete Walnüsse sofort essen möchte, muss nicht nur die grüne Schale entfernen und die harte Nussschale knacken. Auch die dünne Haut um die Kerne muss abgezogen werden. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer hin. Denn diese Haut schmeckt bitter. Erst wenn die Nüsse gut getrocknet sind, verliert sich der bittere Geschmack, und ein Schälen ist nicht mehr nötig. Nach dem Trocknen können die Walnüsse dann auch in einer Schale mehrere Monate gelagert werden. Besser allerdings kühl, sonst können sie ranzig werden. Mit ihren ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen sind Walnüsse sehr gesund. In der Küche kommen sie auf vielerlei Art zum Einsatz: etwa in Kuchen, Keksen, Desserts oder im Salat. In der Weihnachtsbäckerei können Sie im Rezept Haselnüsse auch durch Walnüsse ersetzen. dpa
Zoom hat eine Schwachstelle mit hohem Sicherheitsrisiko in seiner Videokonferenz-Software für Apple-Rechner mit dem Betriebssystem MacOS gemeldet. Eine aktualisierte Version des Programms, in der die Sicherheitslücke geschlossen ist, steht aber bereits zum Download und zur Installation bereit. Der entsprechende Link zum Download findet sich im Download-Center auf der Zoom-Seite. Die Schwachstelle (CVE-2022-28762) wird als kritisch eingestuft, weil Angreifer darüber die volle Kontrolle über Zoom-Apps übernehmen und damit Videokonferenzen beispielsweise stören oder ganz sprengen könnten. dpa