Frisch geschlagenes Holz ist feucht und hat einen geringen Heizwert. Denn ein Teil der Energie geht verloren, wenn überschüssiges Wasser aus dem Holz verdampft. Das bedeutet im Umkehrschluss: Damit man mit Brennholz gut heizen kann, muss es trocken sein. Darauf macht der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) aufmerksam. Besonders gut trocknen gespaltene Holzscheite. Sie bieten den Flammen im Ofen später zudem genügend Oberfläche – und gewährleisten so eine optimale Verbrennung. dpa
Nicht jedes Papier kann oder muss im Altpapier landen. Es darf manchmal sogar in die Biotonne. So kann Zeitungspapier in Schwarz-Weiß-Druck überall in Deutschland auf diese Weise entsorgt werden. In manchen Kommunen können darüber hinaus auch Eierkartons und Papiertüten für Lebensmittel in der Biotonne landen. Wo das der Fall ist, erfährt man bei der lokalen Abfallentsorgung oder im Abfallwirtschaftsamt, so die Aktion Biotonne Deutschland – ein Bündnis unter anderem mit dem Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt, dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) sowie Kommunen. Übrigens: Küchenkrepp darf auch in manchen Kommunen in der Biotonne landen. Gleiches gilt für Wattepads und Taschentücher. Aber nie sollte man Servietten und Papierhandtücher, genauso wie übliche und vor allem gewachste Papiere, Pappe und Zeitschriften darüber entsorgen. dpa
Wird nach langem Radeln mit elektrischer Unterstützung ein neuer Akku fürs Pedelec fällig, darf der alte nicht in den Restmüll. Er muss fachgerecht entsorgt werden. Landen Akkus allein oder unausgebaut an einem ausrangierten Rad im Hausabfall, auf dem Sperrmüll oder im Metallschrott, droht Gefahr. Sie könnten sich selbst entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen, warnt das Umweltbundesamt (UBA). Händler und Wertstoffhöfe kommen als Rückgabestellen infrage. dpa
Dauerlüften durch gekippte Fenster ist im Winter keine gute Idee. Durch gekippte Fenster wird nur wenig Luft ausgetauscht, da sich kein starker Luftsog entwickelt. Zum anderen dürften damit die Heizkosten steigen. Man lüftet ja über einen längeren Zeitraum Wärme hinaus – gerade wenn dabei die Thermostate noch aufgedreht sind. Darauf weist der Verband Fenster und Fassade hin. Außerdem droht bei dieser Lüftungsart eher Schimmelbildung im Wohnraum. Denn die warme Luft des Raums trifft beim Hinauslüften auf die am schnellsten ausgekühlten Wandbereiche und kondensiert daran. Diese Feuchtigkeit ist ein optimaler Nährboden für gesundheitsgefährdende Schimmelsporen. dpa