Das Geldvermögen der Deutschen ist auch im vergangenen Jahr gewachsen – auf fast acht Billionen Euro, wie eine Studie der DZ Bank ergab. Allerdings war die Zunahme mit knapp zwei Prozent deutlich geringer als 2021, als das Vermögen noch um achteinhalb Prozent zugelegt hatte. Die Bank führte das auf die Aktienkursverluste nach Beginn des Ukraine-Kriegs zurück. Dafür blieben die Ersparnisse der Haushalte relativ hoch. Geschätzte Sparquote 2022: elf Prozent. Bei Aktien und Fonds mussten die Haushalte im vergangenen Jahr teils erhebliche Verluste verkraften, wie es in der Studie weiter heißt.