Handwärmer: Heißer Tipp für kalte Tage

von Redaktion

Der Winter ist mit frostigen Temperaturen zurückgekehrt. Auch in den nächsten Tagen heißt es wohl: Warm anziehen. Wer sich länger draußen aufhält, weil er trotz Kälte spazieren geht oder unfreiwillig auf einen verspäteten Zug wartet, wird sich womöglich einen zusätzlichen Wärmespender wünschen. Woran viele dabei nicht denken sind Handwärmer. Diese praktischen Geräte gibt es schon lange, patentiert wurden sie im Jahr 1938. Sinnvoll sind sie heute noch, denn durch die geringere Durchblutung der Hände sind diese besonders kälteempfindlich, sodass einfach Handschuhe manchmal nicht genug wärmen. Bei Handwärmern gibt es mehrere Konzepte. Im Wesentlichen gibt es vier Prinzipien, die wir im Folgenden vorstellen.

Kristalline Flüssigkeit

Klassisch mit kristallisierender Flüssigkeit – Das Funktionsprinzip basiert auf einem Metallplättchen, welches geknickt wird und so eine chemische Reaktion auslöst. Die Flüssigkeit, welche sich in einer Kunststoffhülle befindet gibt dann über etwa 15 Minuten Wärme ab. Um sie wieder einsatzbereit zu machen, braucht es ein zehnminütiges Bad in kochendem Wasser. Des Weiteren sind verschiedenste Formen und Farben erhältlich, kombiniert mit der leichten Verfügbarkeit und den günstigen Preisen von um die fünf Euro erklärt sich die Beliebtheit.

Elektrisch

Modern mit Elektrizität – Sogleich teurer als auch moderner mit Preisen um die 30 Euro sind elektrische Wärmespender. Mit ihrer häufigen Wiederverwendbarkeit und Zweitnutzung als Powerbank, um ein Smartphone aufzuladen, sind sie für technikaffine Menschen wohl die erste Wahl. Für extra Komfort können verschiedene Wärmestufen ausgewählt werden, je nachdem können dann bis zu zehn Stunden Wärme erzeugt werden, bevor das Gerät wieder an die Steckdose muss.

Wärmeofen

Feurig mit Taschenofen – Als Nischenprodukt stechen Benzinfeuerzeug-ähnliche Handöfen hervor. In einem Metallgehäuse findet sich eine kleine Zündquelle. Mit Benzin aufgefüllt und entzündet kann sie bis zu 12 Stunden Wärme abgeben. Mit dem Preis von um die 30 Euro liegen sie auf einer Ebene mit den elektrischen Handwärmern.

Einmalwärme

Günstig mit Einmalverwendung – Besonders leicht und preiswert sind medizinische Handwärmer, die im Zehnerpack für zwei bis drei Euro erhältlich sind. Außerdem überzeugen sie durch einfache Benutzung sowie lange Wärmedauer. Auch wenn die Einmalverwendung Vorteile bietet, stört andere die fehlende Nachhaltigkeit.

SANDRO HALFTER

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