Alte Daten kosten viel Strom

von Redaktion

Der Digitalverband Bitkom ruft dazu auf, überflüssige E-Mails, Daten und Apps zu löschen, um damit mehr für das Klima zu tun. Volle Postfächer und Ordner kosten viel Strom. Um wachsende Datenmengen zu speichern und abrufbar zu halten, liefen Rechenzentren und Cloud-Dienste rund um die Uhr. Anlass für den Aufruf ist der „Digital Cleanup Day“. „Klimaschutz findet auch online statt“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Wer überflüssige Daten lösche, sein Nutzungsverhalten überprüfe und anpasse, könne einen wichtigen Beitrag leisten. Auch die Einstellungen sollten Nutzerinnen und Nutzer für mehr Klimaschutz regelmäßig überprüfen: Sie können das automatische Abspielen von Videos und Streams deaktivieren, Videos in geringerer Qualität streamen, Geräte ausschalten, statt sie dauerhaft im Stand-By-Modus zu lassen und die Standard-Bildschirmhelligkeit verringern.  afp

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