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Feuchttücher richtig entsorgen Blumenstrauß nachts ins Freie stellen

von Redaktion

Feuchttücher gibt es aus verschiedenen Materialien, etwa Viskose oder Zellulose. Auf den Verpackungen der Tücher, die aus Baumwolle oder Bambus gefertigt werden, steht oft: Sie seien biologisch abbaubar. Zwar handelt es sich dabei um natürliche Ausgangsmaterialien. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) ist aber dennoch anderer Meinung: Feuchttücher sollten Sie nicht in der Biotonne entsorgen – sondern im Restmüll. In die Toilette gehören Feuchttücher übrigens auch nicht: Sie können Rohre verstopfen – und Kunststoffe als Mikroplastikpartikel können in die Umwelt gelangen.

Sommerhitze lässt Blumensträuße schneller verderben. Dagegen kann man aber etwas tun: die Schnittblumen in der Vase über Nacht ins Freie stellen, wo es oft kühler als im Haus ist. Dazu rät die Plattform JustChrys.com. Schnittblumen wie Chrysanthemen fühlen sich tagsüber im Haus oder auf einem Tisch auf Balkon und Terrasse am wohlsten, wenn die Vase an einem halbschattigen Platz steht. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht gut, da sonst das Wasser in der Vase schnell verdunstet. Eine echte Abkühlung in Form von kaltem Gießwasser aber mögen die Pflanzen nicht. Es enthält laut den Produzenten mehr Luftblasen als warmes Wasser, wodurch die Blumen das Wasser schwerer aufnehmen können. Außerdem könne ein Temperaturschock – also zu kaltes Wasser bei warmer Raumluft – die Haltbarkeit verringern. Daher lautet der Ratschlag: Das Gießwasser sollte lauwarm sein.  dpa

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