Wer auf Reisen an Autohöfen hält statt an der Autobahnraststätte, kann bares Geld sparen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Vergleich des Automobilclubs Mobil in Deutschland. „Zwar sparen sich Autofahrer an der Raststätte eine bis zwei Minuten Umweg im Gegensatz zum Autohof, aber dieser Ortsvorteil schlägt sich auch im Portemonnaie des Verbrauchers nieder“, teilte der Club mit. Bei Snacks und Getränken gebe es Preisunterschiede von mehr als 20 Prozent. Beispielsweise koste das stille Wasser im günstigsten Fall 1,29 Euro an einem Autohof und im teuersten Fall 3,59 Euro an einer Raststätte. Eine Packung Pringles koste im günstigsten Fall 3,89 Euro an einem Autohof und 6,90 Euro an einer Raststätte. „Beim Cappuccino waren die Unterschiede noch größer“, heißt es in der Analyse. Für 200 Milliliter verlangt eine Raststätte demnach ganze 8,18 Euro, die gleiche Menge erhält man am günstigsten Autohof für 3,16 Euro. Unterschiede gibt es auch beim Spritpreis: „Im günstigsten Fall kostete der Liter Diesel an einem Autohof 1,57 Euro, im teuersten Fall an einer Raststätte 2,06 Euro.“ mm