Hausbesitzer und Mieter in Bayern kommen in Sachen Grundsteuer relativ glimpflich davon: Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) sind die Hebesätze im bundesweiten Vergleich sehr niedrig. Im Durchschnitt aller bayerischen Kommunen sei der Satz von 2021 auf 2022 um lediglich 2,6 Punkte erhöht worden auf 352 Punkte. Nur in Schleswig-Holstein ist er noch etwas günstiger. Am höchsten ist der durchschnittliche Hebesatz in Nordrhein-Westfalen (plus 13,1 auf 565 Punkte). Die bayerische Gemeinde mit dem niedrigsten Hebesatz ist weiterhin Gundremmingen mit 150 Punkten. Am meisten müssen die Bürger in Gnotzheim, Meinheim und Oberrickelsheim zahlen (650 Punkte).