Deutsche Sektkellereien haben mit Blick auf die Umwelt das Gewicht der Flaschen in den vergangenen Jahren durchschnittlich um fast 100 auf knapp 585 Gramm gesenkt. Meist werde der im Charmat-Verfahren – also beim Gären in großen Drucktanks – hergestellte Sekt in 560 Gramm schwere Flaschen gefüllt, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Sektkellereien, Alexander Tacer. Bei der Reduktion des Flaschengewichts gebe es wegen des Drucks von mindestens 3,5 bar in den Flaschen allerdings Grenzen. Noch vor wenigen Jahren habe die Standard-0,75-Liter-Flasche mit einem Leergewicht von 650 Gramm als untere Gewichtsgrenze für Sektflaschen gegolten.