VERBRAUCHER

Vorsicht, wenn Online-Shop aus China ist

von Redaktion

Wer bei unbekannten Online-Shops nicht vorab ins Impressum und in die AGB geschaut hat, kann eine böse Überraschung erleben. Denn wenn die Ware einfach nicht kommt, nicht gefällt oder nicht in Ordnung ist, stellt sich oft erst im Nachgang heraus, dass der Händler in Ländern wie China sitzt. Davor warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Viele Webseiten der Shops würden professionell aussehen, die Ware von Technik über Kleidung bis hin zu Dekoration sei günstig und oft werde sogar mit einem Standort in Deutschland geworben. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) stehe dann aber, dass die Ware etwa aus China kommt und im Falle einer Retoure dorthin zurückgeschickt werden muss. Das bedeutet hohe oder sogar unwirtschaftlich hohe Rücksendekosten und birgt viel Potenzial für Ärger und Enttäuschung. Vor einer Bestellung die AGB, das Impressum oder einen „Über uns“-Bereich zu prüfen, sei unverzichtbar. Findet sich keine Angabe sei ohnehin Misstrauen angebracht. Das gelte auch, wenn der Kontakt nur über ein Kontaktformular möglich ist.

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