Längst nicht jeder kann oder will 100 Euro und mehr für eine elektrische Zahnbürste auf den Tisch legen. Die gute Nachricht: Auch von den deutlich günstigeren Drogerie-Modellen darf man erwarten, dass man mit ihnen die Zähne gründlich putzen kann. Zu diesem Fazit kommt die Stiftung Warentest. Sie hat zehn elektrische Zahnbürsten, die neu auf dem Markt sind, geprüft („test“-Ausgabe 12/2023).
Zwar sind es zwei teure Modelle der Marke Oral-B, die im Test die Nase vorn haben. Die Zahnbürsten „iO Series 10 Cosmic Black“ (320 Euro) und die „iO Series 4N“ (100 Euro) bekommen beide die Note 2,0. Doch nur knapp dahinter liegt mit der Note 2,1 das Modell „Diadent Total Clean Pro“ von Budni. Diese elektrische Zahnbürste kostet gerade einmal 20 Euro – und schneidet in Sachen Reinigungsleistung sogar besser ab als die beiden Testsieger-Modelle. Es gibt noch zwei weitere günstige Zahnbürsten, mit denen die Warentester zufrieden sind. Die Zahnbürste „Sensident Sonic Professional“ von Müller kostet rund 30 Euro und bekommt die Note 2,3. Knapp dahinter liegt das Modell „Prokudent Motion“ von Rossmann (Note 2,4). Mit 12 Euro ist sie die günstigste Zahnbürste im Test.