Nach jahrelanger Durststrecke haben Millionen Sparer 2023 erstmals wieder im größeren Stil von gestiegenen Zinsen profitiert. „Für die meisten deutschen Sparer war 2023 ein gutes Jahr“, sagt Oliver Maier vom Vergleichsportal Verivox. Ob die Zinsen für Tagesgeld und Co. 2024 weiter steigen, scheint allerdings fraglich. Beim Festgeld zeichnet sich bereits die Trendwende ab. „Durch die sinkende Inflationsrate und die schwächelnde Konjunktur steigt der Druck auf die Währungshüter, die Leitzinsen schon im ersten Halbjahr 2024 erstmals zu senken. In ihren Festgeldkonditionen preisen die Banken das schon ein“, erläutert Maier. Nachdem es bis November nach oben gegangen sei, seien die Festgeldzinsen inzwischen wieder leicht rückläufig. Beim Tagesgeld beobachtet das Vergleichsportal, das die Zinsen von rund 800 Banken und Sparkassen auswertet, in der Breite zwar noch keine sinkenden Zinsen. Es dürfte von jetzt an aber kaum noch nach oben gehen.
Eine Charge der „Ehrlich Bio! Frucht Nuss & Schokolade“ ist zurückgerufen worden. Grund sei „der Nachweis von Salmonellen in einer der Zutaten“, teilte der Hersteller mit. Betroffen sei die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.07.2024.
Pauschalreisen werden heuer nicht günstiger, aber auch nicht viel teurer als 2023. Der Deutsche Reiseverband als Vertreter von Veranstaltern und Reisebüros rechnet mit allenfalls moderaten Preissteigerungen. Mehrere große Veranstalter gingen im Schnitt von Erhöhungen im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Von 2022 auf 2023 lag die Steigerung laut Analyse noch bei durchschnittlich elf Prozent. Drei Prozent bedeuten bei einem angenommenen Reisepreis von vormals 3000 Euro, dass dieser auf 3090 Euro steigen würde. Bei elf Prozent wären es 3330 Euro. Die von der Ampelkoalition geplante Ticketsteuererhöhung für Flüge etwa könnte die Preise noch nach oben beeinflussen.