Etwas weniger Internetnutzung

von Redaktion

Das Smartphone ist weiter das Gerät der Wahl, um ins Internet zu gehen. © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

Die Menschen in Deutschland verbringen im Durchschnitt nicht mehr ganz so viel Zeit im Internet wie im Vorjahr. Nach einer am Sonntag in Bonn veröffentlichten Studie der Postbank sank die Zahl der Online-Stunden auf 69 Stunden pro Woche, zwei Stunden weniger als im Vorjahr. Trotz des leichten Rückgangs sind die Menschen in Deutschland aber nach wie vor einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit online. 69 Stunden pro Woche sind nämlich der zweithöchste Wert seit Beginn der Erhebung vor neun Jahren. Im Corona-Jahr 2020 hatte der Wert noch bei gut 56 Stunden pro Woche gelegen. 2015 –im ersten Jahr der Erhebung – waren es sogar nur 40 Stunden pro Woche. Für die repräsentative Studie wurden im Auftrag der Postbank 3171 Menschen in Deutschland im April befragt. Besonders die sogenannten Digital Natives (in der Befragung Menschen zwischen 18 und 39 Jahren) nutzen das Internet intensiv. Statistisch gesehen sind sie aktuell die Hälfte aller Wochenstunden online (85 Stunden) – das entspricht fast vier ganzen Tagen. Aber vor allem in dieser Altersgruppe sinkt die Nutzung. Vor einem Jahr wurden noch über 93 Stunden ermittelt. Personen ab 40 nutzen 62 Stunden pro Woche das Internet.

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