VERBRAUCHER

Betrug bei Airbnb-Buchung

von Redaktion

Mit der Buchungsplattform Airbnb ein Ferienhaus zu finden, sorgt schnell für eine gewisse Buchungseuphorie. Doch dabei sollte man nicht blauäugig werden. Vorsicht ist vor allem geboten, wenn man die vermeintlichen Vermieter per E-Mail kontaktieren soll, da über Airbnb angeblich keine Anfragen angenommen werden könnten. Dann kann man von einem Betrug ausgehen, warnt das Verbraucherschutzportal „Watchlist Internet“. Wer auf die E-Mail reagiert, bekommt dem Portal zufolge die Antwort, dass die Unterkunft zwar verfügbar sei, es aber technische Probleme mit dem Airbnb-Kalender gebe. Man werde dann gebeten, die Buchung auf dem Buchungsportal Booking.com fortzusetzen und bekommt einen Link gesandt. Der führt aber nicht auf die echte Booking.com-Seite, sondern auf eine gefälschte Seite. Zu erkennen ist das nur an der Internetadresse (URL), die von der echten abweicht und zum Beispiel mit „booking.stays“ startet. Das Tückische: Auf der gefälschten Seite sind die persönlichen Daten schon erfasst, man muss nur noch die Überweisung anstoßen – wenn man das macht, geht das Geld aber direkt an die Betrüger.

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