IN KÜRZE

von Redaktion

Handel hofft auf Faschingsumsatz

Der bayerische Einzelhandel geht von einem Rekordumsatz für sein Faschingsgeschäft in diesem Jahr aus. So rechne man mit einem Anstieg von bis zu 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und damit einem Umsatz von rund 50 Millionen Euro Umsatz, teilte der Handelsverband Bayern mit. Als Grund nennt der Geschäftsführer des Handelsverbands, Bernd Ohlmann, die lange Faschingssaison in diesem Jahr von 115 Tagen.

Strom immer öfter Ramschware

Leipzig – Strom ist in Überangebot-Phasen 2024 an der Börse häufiger verramscht worden. 2024 gab es 459 Stunden mit einem negativen Preis auf dem sogenannten Day-Ahead Markt. Dort wird im Großhandel der Strom für den nächsten Tag gehandelt. Im Jahr zuvor waren es 301 Stunden, 2022 nur 69, wie die europäische Strombörse Epex Spot mitteilte. Doch gab es auch hohe Preisausschläge nach oben. „Die Volatilität am Strommarkt ist gestiegen“, erklärte Epex-Sprecherin Maria Schubotz.

Intel verschiebt auch Start für US-Werk

Santa Clara – Der Chipriese Intel verschiebt nach dem Werk in Magdeburg auch den Start einer riesigen Fabrik im US-Bundesstaat Ohio. Sie sollte ursprünglich heuer die Produktion aufnehmen, das verzögerte sich dann bereits um bis zu drei Jahre. Jetzt will Intel den ersten Teil des Werks 2030 zu Ende bauen, mit einem Produktionsbeginn im selben Jahr oder 2031.

Immer mehr Haushalte haben Heimspeicher

Berlin – In deutschen Kellern landet immer mehr Sonnenstrom vom eigenen Dach in Batteriespeichern – um zeitversetzt zum Einsatz zu kommen. Nachdem schon 2023 rund 594 000 neue Heimspeicher installiert wurden, kamen 2024 nach einer Schätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft 580 000 weitere dazu.

Warnstreiks in der Textilbranche

Ingolstadt – Im Tarifstreit der Textil- und Modeindustrie erhöht die IG Metall mit ersten Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber. Beschäftigte von Faurecia Autositze (Forvia) in Neuburg an der Donau und von Ideal in Ingolstadt legten in der Nacht auf Samstag ihre Arbeit nieder. Rund 180 Beschäftigte der Nachtschicht beider Unternehmen beteiligten sich laut der Gewerkschaft IG Metall an dem Warnstreik.

Frühbucher nehmen deutlich zu

Frankfurt – Die Reisebranche rechnet mit steigenden Ausgaben der Deutschen für Urlaubsreisen. Die Branche rechne mit einem Umsatzvolumen von 85 Milliarden Euro (plus 6 Prozent), sagte der Präsident des Deutschen Reiseverbands, Norbert Fiebig, der „Welt am Sonntag“. Insbesondere die Anzahl der Frühbuchungen habe deutlich zugenommen.

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