Alles, was für die Steuer wichtig ist, sollte am besten sofort unter dem richtigen Stichwort abgelegt werden. © dpa
Die Steuererklärung verliert ihren Schrecken, wenn die nötigen Unterlagen schon parat liegen und idealerweise sortiert sind. Die wohl klassischste Methode ist dem Bund der Steuerzahler zufolge, die Belege in einem Aktenordner mit verschiedenen Registern zu sammeln. Beliebt ist aber zunehmend auch die digitale Ablage: Belege werden eingescannt und in einer Cloud oder auf einer Festplatte abgespeichert. Scanner-Apps können hier hilfreich sein. Wer ein Steuerprogramm nutzt, kann prüfen, ob es einen integrierten Belegmanager hat.
Ob digital oder analog: Dokumente zu verschiedenen Einkommensarten (Lohn, Rente, Miete oder Kapitalerträge) sollten beieinander liegen, Werbungskosten wie etwa Fahrtkosten oder Aufwendungen für Fortbildungen oder Arbeitsmittel ebenfalls.Für die „Anlage Sonderausgaben“ können Belege zu Spenden, Versicherungsbeiträgen oder der Kirchensteuer gesammelt werden, für die „Anlage Außergewöhnliche Belastungen“ Krankheits- und Pflegekosten und für die „Anlage Haushaltsnahe Aufwendungen“ die Rechnungen für die Reinigungskraft, Gartenarbeit und Handwerkerkosten.
Sinnvoll ist zudem, digitale Belege eindeutig zu benennen, damit ohne Öffnen der Datei klar ist, um welchen Beleg es sich handelt. Gut zu wissen: Die Belege müssen der Steuererklärung nicht mehr beigefügt werden. Sie müssen nur auf Nachfrage eingereicht werden.
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