VERBRAUCHER

Preise steigen um 2,2 Prozent

von Redaktion

Die Inflationsrate in Bayern bleibt trotz allmählicher Verlangsamung weiter bei über zwei Prozent. Während die Energiepreise im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken sind, ist die Teuerung bei Lebensmitteln mit einem Anstieg der Preise um 4,1 Prozent nach wie vor überdurchschnittlich hoch. Eklatant teurer geworden ist Butter, die 21,1 Prozent mehr kostet als vor einem Jahr, wie das Statistische Landesamt in Fürth mitteilte. Auch für Obst (plus 9,4 Prozent) und Gemüse (plus 6,4) müssen die Verbraucher erheblich mehr bezahlen als im März 2024. Auf der anderen Seite sind die Energiepreise ziemlich deutlich gesunken: Heizöl kostet 8,9 Prozent weniger. Benzin und Diesel sind im Mittel 4,2 Prozent günstiger als vor zwölf Monaten, Strom um gut ein Prozent. Lediglich Erdgas ist knapp drei Prozent teurer geworden. Im bundesweiten Schnitt lag die Inflationsrate im März laut einer ersten Schnellschätzung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden im März bei 2,2 Prozent.
DPA

Artikel 3 von 5