Nasenduschen können helfen

von Redaktion

Nasenduschen können befreien. © Angelika Warmuth/dpa

In das eine Nasenloch rein, aus dem anderen kommt‘s wieder raus: Zugegeben, die erste Nasendusche kostet etwas Überwindung. Aber die kann sich lohnen: Spülungen mit einer Kochsalzlösung sorgen nämlich dafür, dass der Schleim in der Nase flüssiger wird – und besser abfließen kann. Auch Pollen, die in den feinen Härchen unserer Nase hängen bleiben, lassen sich so herausspülen, so der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). Außerdem beruhigt die Spülung die Nasenschleimhaut. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Nasenspülungen Beschwerden von Schnupfen generell lindern können und keine schweren Nebenwirkungen auftreten. Es gibt jedoch Einschränkungen bei den Studien in Bezug auf Teilnehmerzahl und Vergleichbarkeit, so die Stiftung Gesundheitswissen.

Wer es ausprobieren und es sich dabei einfach machen will, nutzt ein Hilfsmittel aus der Apotheke. Damit sich darin auf Dauer keine Keime festsetzen und vermehren, sollte man das Gerät allerdings gemäß den Herstellerangaben reinigen. Dazu gehört auch, es im Anschluss vollständig trocknen zu lassen, wie der DAAB rät. Keime mögen Restfeuchte.

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