IN KÜRZE

von Redaktion

Spaghetti Bolognese sind am beliebtesten. © von Dewitz/dpa

Currywurst rutscht in der Beliebtheit ab

München – Die Currywurst verliert in Deutschlands Kantinen an Beliebtheit. Bis 2019 war sie das meistverkaufte Gericht in den Kantinen des Betreibers und Verpflegungsanbieters Apetito. Doch dann ging es stetig bergab. Mittlerweile kommt Currywurst erstmals in dem Ranking nicht mal mehr auf das imaginäre Treppchen – 2024 lag sie nur noch auf Platz vier. Spaghetti Bolognese landeten auf dem ersten Platz, dahinter folgten das Reisgericht Chicken Korma und das Nudelgericht Bami Goreng.

Trump: Apple soll in den USA produzieren

Washington – US-Präsident Donald Trump hat den Tech-Konzern Apple aufgefordert, seine Produktion in die USA zu verlagern. Dass Apple nun mehr in Indien statt in China produziere, interessiere ihn nicht, sagte Trump am Donnerstag in Doha. Er wolle, dass Apple in den USA produziert. Der iPhone-Hersteller ließ seine Geräte lange Zeit vor allem von Auftragsfertigern in China bauen. Wegen der zunehmenden Spannungen zwischen Peking und Washington hatte Apple mit dem Aufbau von Fertigungskapazitäten in Indien begonnen.

Thalia übernimmt Spielwarenläden

München – Die Buchhandelskette Thalia übernimmt zum 1. Oktober 39 Spielwarengeschäfte der Firmen Krömer und Toysino. Alle Standorte und Arbeitsplätze blieben erhalten, erklärte Thalia. Thalia übernimmt den Angaben zufolge 18 Geschäfte der Marke Krömer in Bayern und deutschlandweit 21 Filialen von Toysino.

Belgien macht Atomausstieg rückgängig

Brüssel – Das belgische Nationalparlament stimmte am Donnerstag für ein Gesetz der Regierung unter dem Rechtsnationalisten Bart De Wever, mit dem die Laufzeiten der Atomreaktoren verlängert werden sollen. Zusätzlich will die Regierung weitere Reaktoren in Auftrag geben. In Belgien sind derzeit vier Reaktoren in Betrieb: zwei im Kraftwerk Doel an der niederländischen Grenze und zwei im Akw Tihange bei Lüttich, rund 50 Kilometer Luftlinie von der deutschen Grenze entfernt. Ursprünglich sollten die Reaktoren bereits in diesem Jahr abgeschaltet werden.

Netflix will mehr Werbung machen

New York – Netflix-Kunden im günstigeren Abo müssen sich künftig auf interaktive Werbeunterbrechungen einstellen. Auch wenn man die Wiedergabe pausiert, soll Reklame eingeblendet werden, wie Netflix ankündigte. Bei den Anzeigenformaten dafür soll auch generative Künstliche Intelligenz eingesetzt werden.

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