IN KÜRZE

von Redaktion

Novo Nordisk: Chef tritt zurück

Kopenhagen – Angesichts eines stark gesunkenen Börsenwerts tritt der Chef des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk, Lars Fruergaard Jörgensen, zurück. Die Entscheidung sei in beiderseitigem Einvernehmen mit dem Verwaltungsrat gefallen, teilte Novo Nordisk am Freitag mit. Gründe seien die „jüngsten Herausforderungen“ für das Unternehmen und „die Entwicklung des Aktienkurses seit Mitte 2024“. Der Wert der Aktie ist seitdem um mehr als die Hälfte gefallen. Novo Nordisk war mit Jörgensen an der Spitze zum zeitweise wertvollsten Unternehmen Europas aufgestiegen – dank der Abnehmspritzen Ozempic und Wegovy.

Microsoft macht bei Teams Zugeständnisse

Brüssel – Auf Druck der EU-Wettbewerbshüter hat der US-Konzern Microsoft Änderungen am Vertrieb seiner Videokonferenz-Software Teams in Europa zugesagt. Microsoft habe sich unter anderem bereit erklärt, künftig eine günstigere Version seiner Office-Pakete ohne die Teams-Software anzubieten, teilte die EU-Kommission am Freitag mit. Die Wettbewerbshüter wollen die Marktmacht des US-Konzerns reduzieren und konkurrierenden Videokonferenz-Anbietern bessere Chancen verschaffen.

Fed-Chef warnt vor Versorgungsengpässen

US-Notenbankchef Jerome Powell hat vor künftigen Belastungen für die Weltwirtschaft gewarnt. „Wir könnten in eine Phase häufiger und womöglich längerer Versorgungsengpässe eintreten“, sagte der Fed-Chef in Washington. Das stelle sowohl für die Wirtschaft als auch für Zentralbanken eine schwierige Herausforderung dar, erklärte Powell. Die Inflation könne künftig schwankungsanfälliger sein, als das früher der Fall war.

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