von Redaktion

Vapes sind im Trend, aber nicht unbedenklich. © Imago

Warnung vor Einweg-Vapes

Einweg-Vapes sind bunt, riechen nach Kaugummi oder Mango – und wirken harmloser, als sie sind. Während klassische Zigaretten weiter verbreitet sind, gewinnen E-Zigaretten, Einweg-Vapes und Tabakerhitzer immer mehr an Beliebtheit. Die Hersteller setzen dabei gezielt auf süße Aromen, stylisches Design und auffällige Verpackungen. „Einweg-Vapes sehen harmlos aus – sind es aber nicht“, sagt Johannes Nießen, kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). „Sie machen genauso abhängig, enthalten potenziell schädliche Stoffe und sind ein Einstieg in die Nikotinsucht mit möglicherweise weitreichenden gesundheitlichen Folgen.“ Besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist der Konsum solcher Produkte auf dem Vormarsch. Laut der Drogenaffinitätsstudie 2023 des BIÖG hatten knapp sieben Prozent der 12- bis 17-Jährigen in den 30 Tagen vor der Befragung Einweg-E-Zigaretten konsumiert.

Selten mähen ist besser

Rasenmähen gehört in den Sommermonaten zur Gartenarbeit dazu. Aber wie oft sollte der Rasenmäher eigentlich zum Einsatz kommen? „So selten wie möglich“, empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Am besten erst mähen, wenn der Rasen 20 Zentimeter hoch ist und zwar mit der höchstmöglichen Schnitthöhe, die der Rasenmäher zu bieten hat. Denn so bleiben viele Blühpflanzen stehen. Auch sinnvoll: den Rasen zeitversetzt mähen, damit Insekten ausweichen können. So stellt man sicher, dass ein Teil der Wiese immer blüht. Am besten lässt eine Insel oder einen Randstreifen mit ausreichend Blühpflanzen stehen.

ETF statt Zigaretten

Mehr als eine halbe Million Euro: So viel Geld lässt sich anhäufen, wenn man es geschickt in einen ETF investiert, anstatt es täglich für eine Packung Zigaretten auszugeben. Dafür braucht es aber einen langen Atem. Denn nur wer über 30 Jahre hinweg Ausdauer beweist, kann mit diesem Ergebnis rechnen, zeigt eine Modellrechnung des Vergleichsportals Verivox. 8,70 Euro kostet eine Packung mit 20 Zigaretten der meistkonsumierten Marke in Deutschland aktuell. Wer jeden Tag eine Schachtel davon raucht, gibt pro Monat rund 265 Euro dafür aus. In zehn Jahren summieren sich die Ausgaben insgesamt auf 37 600 Euro, in 30 Jahren sogar auf mehr als 169 000 Euro. Wer es schafft, das eingesparte Geld stattdessen in einen auf dem Welt-Aktienindex MSCI World basierenden ETF-Sparplan investiert, kann laut Verivox in 30 Jahren ein Depotvermögen von 502 712 Euro anhäufen, wenn der MSCI World seine jährliche, historische Netto-Durchschnittsrendite von etwa 7,5 Prozent beibehält.

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