IN KÜRZE

von Redaktion

Der digitale Euro soll von der EZB herausgegeben werden. © Karl-josef Hildenbrand/dpa

Deutsche haben 42 Apps auf dem Handy

Berlin – Banking, Ticket für die Bahn oder Instagram: Smartphonenutzer in Deutschland haben einer Umfrage zufolge im Schnitt 42 Apps auf ihren Handys installiert. Im vergangenen Jahr waren es noch fünf Anwendungen weniger, 2022 reichten den Verbrauchern durchschnittlich noch 25 Apps aus, wie der Digitalverband Bitkom am Donnerstag mitteilte. Jüngere Menschen haben demnach mehr als doppelt so viele Programme installiert wie Nutzerinnen und Nutzer über 65 Jahre.

Mercedes investiert vor allem in Deutschland

Stuttgart – Der Autokonzern Mercedes-Benz hat angekündigt, einen großen Teil seiner Investitionen in diesem Jahr in den Standort Deutschland zu stecken. „Am meisten investieren wir in Deutschland“, sagte Vorstandschef Ola Källenius der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Mercedes werde „alles tun, um ein starker Motor für den deutschen Wirtschaftsstandort zu sein“. Weltweit investiere der Konzern dieses Jahr 14 Milliarden Euro – „einen Großteil davon in Europa und den Großteil davon wiederum in Deutschland“.

Digitaler Euro kostet Banken viele Milliarden

München – Die Einführung des digitalen Euro wird nach einer Studie der Beratungsgesellschaft PwC erhebliche Kosten für europäische Banken verursachen. Die Studie schätzt die Änderungskosten für 19 im Detail untersuchte Banken auf über zwei Milliarden Euro. Hochgerechnet auf den gesamten Euroraum könnten die Gesamtkosten je nach Szenario zwischen 18 und 30 Milliarden Euro liegen. Kostentreiber seien unter anderem die Anpassung von mobilen Banking-Apps.

Zahl der offenen Stellen gesunken

Nürnberg – Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland hat sich binnen eines Jahres um 25 Prozent reduziert. Im ersten Quartal 2025 seien 1,18 Millionen Arbeitsplätze unbesetzt gewesen, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg als Ergebnis seiner Stellenerhebung mit. Das sind 226 000 weniger als im vierten Quartal 2024 und 390 000 weniger als im ersten Quartal 2024.

Richtigstellung

In unserer Ausgabe am Donnerstag haben wir berichtet, dass Siemens erstmals eine Vectron MS an einen Kunden ausgeliefert hat. Vectron-MS-Lokomotiven werden allerdings schon viele Jahre gebaut, richtig ist, dass Siemens nun die erste Vectron MS an die Rail Traction Company ausgeliefert hat. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Artikel 2 von 7