IN KÜRZE

von Redaktion

Ein Naturschauspiel mit hohem Schadenspotenzial. © pleul, dpa

Schüler nutzen Internet zur Nachhilfe

München – Ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler in Deutschland nutzt Soziale Medien zum Lernen und zur Nachhilfe. 39 Prozent der über 14-Jährigen fragen in Sozialen Netzwerken nach, wenn sie etwas in der Schule nicht verstehen, wie aus einer Erhebung des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten meinen ohnehin, dass Influencer und YouTuber ihnen Sachverhalte und schulische Fragen besser erklären als ihre Lehrkräfte.

Bundesbank hält kleines Wachstum für möglich

Die deutsche Wirtschaft könnte nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel 2025 knapp am dritten Jahr ohne Wachstum vorbeischrammen. Ein „leichter Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Leistung“ könnte im Jahresdurchschnitt möglich sein, sagte Nagel. In ihrer Anfang Juni veröffentlichten Konjunkturprognose hatte die Bundesbank für dieses Jahr Stagnation vorhergesagt.

Millionen-Schäden durch Blitzeinschläge

München – Gewitter haben im vergangenen Jahr hohe Schäden verursacht: Hausrat- und Wohngebäudeversicherer zahlten 2024 rund 350 Millionen Euro etwa für zerstörte Dachflächen oder Überspannungsschäden wie defekte Computer, wie der Gesamtverband der Versicherer (GDV) am Montag mitteilte. Das sei der höchste Stand seit zwei Jahrzehnten. Gemeldet wurden rund 220 000 Schäden – im Schnitt ist das laut GDV ein Blitzschaden alle 2,5 Minuten.

WhatsApp bald mit Werbung

Berlin – Der Messenger-Dienst WhatsApp hat angekündigt, künftig Werbung in seine Smartphone-App einzubauen. Werbeanzeigen sollen in der Rubrik „Aktuelles“ geschaltet werden, wo auf abonnierte Kanäle und die Statusanzeigen anderer WhatsApp-Kontakte zugegriffen werden kann, wie das Unternehmen am Montag erklärte. WhatsApp, das seit 2014 zum Meta-Konzern gehört, betonte, dass sich für Nutzer, die den Dienst lediglich für private Konversationen nutzen, nichts ändern werde. Anders als auf den ebenfalls zu Meta gehörenden Plattformen Facebook und Instagram gibt es auf Whatsapp bislang keine Werbung. Der Facebook-Konzern hatte WhatsApp vor gut zehn Jahren für 19 Milliarden Dollar übernommen.

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