ADAC: Achtung vor Umweltzonen

von Redaktion

Im Ausland sollte man Umweltzonen beachten. © Rebsch/dpa

Mit Blick auf die Sommerferien rät der ADAC Autofahrern, sich vor Fahrtantritt über Regelungen etwa zu kommunalen Umweltzonen in den Nachbarländern schlau zu machen. „Der Aufwand, sich vor der Reise zu informieren, ist deutlich geringer, als sich hinterher rechtlich mit einem Bußgeldbescheid auseinandersetzen zu müssen“, sagte der Sprecher des ADAC Nordrhein, Thomas Müther, der dpa. Dabei gehe es nicht nur um Tempolimits. Zahlreiche Städte in Europa hätten Zufahrtsbeschränkungen oder -verbote für bestimmte Diesel- oder Benzinfahrzeuge, Umweltzonen oder auch eine City-Maut festgelegt. Teilweise sei das Einfahren nur mit einer kostenpflichtigen Umweltplakette erlaubt. So werden in einer europaweiten Übersicht des ADAC unter anderem Umweltzonen in den belgischen Städten Antwerpen, Brüssel und Gent aufgeführt, bei denen es eine Registrierungspflicht für deutsche Fahrzeuge gebe. In Frankreich wiederum ist demnach in mehreren Städten die kostenpflichtige Umweltplakette Crit‘Air erforderlich. Sie muss mit ausreichend Vorlauf beim französischen Umweltministerium online bestellt werden.

Artikel 7 von 8