IN KÜRZE

von Redaktion

Die bunten Bausteine sind weltweit bekannt. © Daniel Karmann, dpa

„Robuster gegenüber den USA auftreten“

Deutsche Unternehmen haben die anhaltende Unsicherheit im Handelsverhältnis der EU mit den USA beklagt und ein robusteres Auftreten Brüssels gefordert. Die Zolleinigung mit Washington liefere für viele Unternehmen nicht die Stabilität und Planungssicherheit, mit welcher die EU-Kommission für ihr Abkommen werbe, erklärte der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer.

Neue iPhones im September

Cupertino – Apple wird seine neue iPhone-Generation voraussichtlich in zwei Wochen vorstellen. Der Konzern setzte ein Event in seinem Hauptquartier in Cupertino für den 9. September an. Wie gewohnt machte Apple keine Angaben dazu, worum es dabei gehen soll. Bei den September-Veranstaltungen werden aber traditionell neue Modelle der iPhones sowie der Computer-Uhr Apple Watch präsentiert.

USA: Beteiligung an Rüstungsfirmen geplant

Washington – Die US-Regierung erwägt einen Einstieg bei Rüstungsunternehmen wie dem US-Konzern Lockheed Martin. „Lockheed Martin macht 97 Prozent seines Umsatzes durch die US-Regierung, sie sind im Grunde ein verlängerter Arm der Regierung“, sagte Handelsminister Howard Lutnick. Verteidigungsminister Pete Hegseth denke über eine staatliche Beteiligung an dem Unternehmen nach, das Kampfjets, Drohnen und Kriegsschiffe baut.

China kauft sich bei Minen und Raffinerien ein

Peking – China hat in den vergangenen zehn Jahren fast genauso viele Minen und Raffinerien für wichtige Rohstoffe im Ausland übernommen wie die Europäische Union und die USA zusammen. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, waren es 95 Unternehmen, damit tätigte China eineinhalb Mal so viele Übernahmen wie die USA (59) und doppelt so viele wie Unternehmen aus der EU (45).

Lego baut Umsatz und Gewinn aus

Billund – Der dänische Spielwarenkonzern Lego hat im ersten Halbjahr 2025 deutlich zugelegt. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf den Rekordwert von 34,6 Milliarden dänische Kronen (rund 4,6 Milliarden Euro), wie das Unternehmen mitteilt. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 6,5 Milliarden Kronen und damit 10 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Coca-Cola bleibt Deutschland treu

Berlin – Der Deutschlandchef des Getränkeabfüllunternehmens Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) hat Standortverlagerungen ins Ausland ausgeschlossen. Das Unternehmen habe in den vergangenen fünf Jahren über 600 Millionen Euro in Deutschland investiert, sagte John Galvin der Funke Mediengruppe. Verlagerungspläne gebe es nicht. Galvin verteidigte zugleich geplante Schließungen kleinerer Standorte. Für September kündigte er zudem Preiserhöhungen an.

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