Goldpreis auf Rekordhoch
Frankfurt – Der Goldpreis setzt seine Rekordjagd dank kräftiger Zuflüsse in Goldfonds und der Aussicht auf weiter sinkende Zinsen mit erhöhtem Tempo fort. Am Dienstag stieg die Notierung für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) auf 3791,10 Dollar und damit so hoch wie noch nie. Schon zu Beginn der Woche hatte Gold eine Bestmarke erreicht. Auch in Euro gerechnet war Gold am Dienstag mit 3210,24 Euro je Unze so teuer wie nie. Als wichtiger Preistreiber gilt die Erwartung weiter sinkender Zinsen in den USA, nachdem die US-Notenbank Fed in der vergangenen Woche erstmals in diesem Jahr den Leitzins gesenkt hatte.
Neuer Hifi-Riese wächst heran
Stamford – Große Übernahme in der Hifi-Industrie: Die bekannten Audio-Marken Bowers & Wilkins, Denon und Marantz gehören nun dem US-Konzern Harman. Die Samsung-Tochter war bereits ein starker Player in dem Geschäft mit Namen wie JBL, AKG und Harman Kardon.
Örsted darf Windpark bauen
Frederica – Der dänische Energiekonzern Örsted kann sein nahezu fertiges Windpark-Projekt vor der Küste des US-Bundesstaates Rhode Island weiterbauen. Ein Bundesgericht in der Hauptstadt Washington entschied am Montag in einer einstweiligen Verfügung, dass die Bauarbeiten weitergehen dürfen, solange über die Klage Örsteds verhandelt wird, wie das Unternehmen mitteilte. Der Aktienkurs von Örstedt an der Börse in Kopenhagen stieg bis Dienstagnachmittag um rund fünf Prozent.
Trump-Vertreter will 2 Prozent Leitzins
Washington – Der von US-Präsident Donald Trump ausgewählte neue Gouverneur der US-Zentralbank Federal Reserve (Fed), Stephen Miran, hat sich für einen Leitzins „im mittleren Zwei-Prozent-Bereich“ ausgesprochen. Er sei der Meinung, das sei der angemessene Leitzins, „fast zwei Prozentpunkte niedriger als die derzeitige Politik“, sagte Miran. Die Fed hatte den Leitzins vergangene Woche um 0,25 Punkte auf eine Spanne zwischen 4,0 und 4,25 Prozent gesenkt. Trump hatte einen Schritt um drei Prozentpunkte verlangt.