Die Uni kann herausfordernd sein. Die meisten Fächer bieten Unterstützung an. © Bernd Weißbrod/dpa
Für einen guten Start in die Uni-Zeit bieten die meisten Fachbereiche an deutschen Hochschulen eine umfangreiche Unterstützung für Studienanfänger. Das ist das Ergebnis einer Befragung im Rahmen des Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Von den mehr als 1800 befragten Fachbereichen an 228 Hochschulen bieten mehr als drei Viertel (77 Prozent) Vor- oder Brückenkurse vor Studienbeginn an. Vor allem MINT-Fächer tun das. Die Kurse frischen Schulkenntnisse auf, die für das Studium wichtig sind. Gut 90 Prozent der Fachbereiche geben außerdem an, Kurse zu Kompetenzen wie Selbst- und Zeitmanagement anzubieten. Ganz oben (jeweils 100 Prozent) rangieren hierbei die Fachbereiche Soziale Arbeit und Wirtschaftspsychologie. Weitere weit verbreitete Unterstützungsangebote für Erstsemester sind Tutorien (80 Prozent), studentische Mentoren und Mentorinnen (71 Prozent) sowie eine Beratung zur individuellen Studienverlaufsplanung (95 Prozent). Zwei Drittel der Fachbereiche (66 Prozent) geben ihren Studierenden eine semesterbegleitende Rückmeldung zum Lernerfolg an die Hand.