Großauftrag für Airbus auf Dubai Air Show
Dubai – Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat einen milliardenschweren Vorvertrag mit der Billigfluggesellschaft Flydubai unterzeichnet. Die Absichtserklärung für den Kauf von 150 Maschinen des Typs A321neo wurde im Rahmen der Luftfahrtmesse Dubai Air Show in den Vereinigten Arabischen Emiraten besiegelt, wie Airbus am Dienstag mitteilte. Die Auslieferung der Flugzeuge soll nach Angaben von Flydubai ab 2031 beginnen. Das Volumen des Auftrags beläuft sich demnach auf 24 Milliarden Dollar (21 Milliarden Euro).
Volkswagen kommt beim Jobabbau voran
Wolfsburg – Volkswagen kommt beim geplanten Stellenabbau in Deutschland voran. Europas größter Autobauer hat nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 25 000 Austritte vertraglich fixiert. Damit sind gut 70 Prozent des bis 2030 geplanten Abbaus von 35 000 Stellen fest vereinbart. Seit Ende 2023 sei die Belegschaft bereits um mehr als 11 000 Beschäftigte reduziert worden, sagte ein Sprecher auf Anfrage.
Amazon stellt heuer mehr Saisonkräfte ein
München – Angesichts großer Bestellmengen in der Vorweihnachtszeit hat der Online-Riese Amazon sein Personal deutlich aufgestockt. Es seien rund 12 000 Saisonkräfte eingestellt worden und damit ungefähr 3000 mehr als ein Jahr zuvor, teilte Amazon Deutschland in München mit. Ende November steht die Rabattaktion Black Friday an. Wenige Wochen später ist Weihnachten – zwei Anlässe, die die Bestellungen bei Amazon in die Höhe treiben werden. Die zeitlich befristeten Mitarbeitenden sind in den Logistik-Standorten tätig.
Maschinenbauer schöpfen Hoffnung
München – Die Hersteller von Maschinen zur Elektronik-Produktion schöpfen langsam Hoffnung auf Besserung. Darauf deuten Zahlen des Fachverbands der Branche im Maschinenbau-Verband VDMA hin, die er zum Start der Messe Productronica in München vorlegt. Die Branche hat schwierige Jahre hinter sich. Laut einer Umfrage der Fachgruppe erwarten knapp 20 Prozent der Unternehmen im kommenden halben Jahr eine Verbesserung ihrer Geschäftslage, nur 10 Prozent eine Verschlechterung.
Meta kann Instagram und Whatsapp behalten
Washington – Der Facebook-Mutterkonzern Meta kann die Fotoplattform Instagram und den Messengerdienst Whatsapp behalten. Ein US-Bundesrichter in Washington schmetterte ein Kartellverfahren gegen das Unternehmen ab. Meta habe kein illegales Monopol bei Online-Medien gebildet. Die US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission hatte Meta vorgeworfen, Instagram und Whatsapp vor mehr als zehn Jahren übernommen zu haben, um Konkurrenten aus dem Weg zu räumen.