China exportiert wieder mehr
Peking – Trotz eines deutlichen Einbruchs der Lieferungen in die USA haben Chinas Exporte im November deutlich zugelegt. Die chinesischen Ausfuhren kletterten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,9 Prozent, wie die chinesische Zollbehörde am Montag mitteilte. Der Rückgang der Lieferungen in die USA setzte sich zwar fort, doch die chinesischen Firmen machten dies durch Exporte in andere Länder wett. Der Exportüberschuss erreichte ein neues Rekordniveau.
EU darf nicht mehr bei X werben
Brüssel – Nach der hohen Strafe der EU-Kommission gegen X darf die Brüsseler Behörde keine Anzeigen mehr auf der Online-Plattform von Tech-Milliardär Elon Musk schalten. Produktchef Nikita Bier begründete das Verbot damit, dass der Account der Kommission gegen Regeln verstoßen habe, um einem X-Beitrag zu der Strafe von 120 Millionen Euro mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Zuvor hatte Musk ebenfalls via X dazu aufgerufen, die Europäische Union abzuschaffen.
Fast jeder zweite Zug zu spät
Berlin – Die Situation für Fahrgäste der Deutschen Bahn hat sich im November kaum verbessert. Erneut war nahezu jeder zweite Fernzug des bundeseigenen Konzerns verspätet unterwegs. 54,5 Prozent der Züge kamen ohne größere Verzögerung ans Ziel, wie vorläufige Zahlen zeigen, die die Bahn nun veröffentlicht hat. Das waren zwar etwas mehr als im Vormonat, als die Pünktlichkeit 51,5 Prozent betrug. Dennoch kann der bundeseigene Konzern mit der Qualität des Bahnbetriebs weiterhin nicht zufrieden sein.
Verbot von „Tofu-Wurst“ vielleicht rechtswidrig
Berlin – Ein auf EU-Ebene diskutiertes Verbot von Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ oder „Tofu-Wurst“ wäre laut einem von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in Auftrag gegebenen Gutachten in seiner geplanten Form rechtswidrig. Der EuGH habe festgestellt, dass Mitgliedstaaten Produktnamen nicht verbieten dürfen, ohne zuvor festzulegen, welche Bezeichnungen stattdessen zu verwenden sind.
Weniger PV-Anlagen auf Hausdächern
Berlin – In diesem Jahr sind deutlich weniger Solarstromanlagen auf Häusern installiert worden als 2024. Im bisherigen Jahresverlauf liege der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 28 Prozent, erklärte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Samstag unter Verweis auf Daten der Bundesnetzagentur. Neben konjunkturellen Gründen führen die Unternehmen der Branche dies laut BSW auch auf die „Sorge vor negativen energiepolitischen Entscheidungen der neuen Bundesregierung“ zurück.