Wie man den Problemstoff PFAS meidet

von Redaktion

Pfannen sind oft mit PFAS beschichtet. © Christin Klose/dpa

PFAS, auch bekannt als Ewigkeitschemikalien, finden sich sogar im Trinkwasser. Dabei handelt es sich um Stoffe, die sich kaum abbauen. Da sie aber eine schmutz-, wasser- und fettabweisende Wirkung haben, werden sie etwa bei Beschichtungen, Druckfarben oder auch Arzneien verwendet. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat ein paar Tipps, um PFAS im Alltag besser aus dem Weg zu gehen.

Es helfe, beim Einkaufen darauf zu achten, dass die Produkte als PFAS-frei gekennzeichnet sind, so Janna Kuhlmann, Chemieexpertin beim BUND. Auf Produkten, die PFAS enthalten, muss das aber nicht unbedingt draufstehen. Immerhin: Einige Anbieter schreiben auf ihre Produkte, dass sie „PFAS-frei“, „PFC-frei“ oder „fluorcarbonfrei“ sind. Besonders aufpassen muss man, wenn es um Beschichtungen oder Produkte mit schmutzabweisenden Fähigkeiten geht. So befinden sich PFAS etwa häufig in Anti-Haft-Beschichtungen von Pfannen, Schuh- und Textilimprägnierungen, aber auch in Polstermöbeln oder Teppichen. In Einweg-Papierverpackungen wie To-go-Bechern oder Pizzakartons werden PFAS ebenso verwendet. Für eine Vielzahl von Produkten gibt es aber Alternativen.

Beim Check des PFAS-Gehalts von Produkten kann die ToxFox-App des BUND helfen. Um weitere Produktinformationen zu erhalten, kann man mit ihr mit wenigen Klicks eine Anfrage an den Hersteller schicken.

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