Blues-Festival

Danny Bryant rockte mit seiner Band in den Mai

von Redaktion

Britischer Gitarrist überzeugt im Rimstinger Gemeindesaal

Rimsting – „Tanz in den Mai“ einmal anders, mag sich so mancher Besucher gesagt haben. Bis aus Nordrhein-Westfalen, Frankfurt, Würzburg, Deggendorf und Linz kamen am letzten Tag im April zum Konzert des Briten Danny Bryant und seiner Band dessen Fans nach Rimsting.

Danny Bryant steht für Blues-Rock, auch mit leisen Tönen und großartigen Gitarrensoli. Es war unschwer zu erkennen, dass Danny Bryant ohne technische Hilfsmittel wie Verzerrpedale auskommt und somit puren Sound abliefert. „Revelation“, sein erst kürzlich veröffentlichtes Album, ist vielseitig angelegt und auch Teil seiner persönlichen Bewältigung des Todes seines Vaters Ken, der ihn seit Beginn seiner Karriere am Bass begleitet hatte.

Eigentlich ist Danny Bryant eher introvertiert und alles andere als ein Bühnendarsteller. Im Rimsting war die Stimmung so gut, dass er etwa beim Boogie im ersten Teil des Konzerts schon fast schelmisch grinsend eine und noch eine Runde drauflegte. Am Ende verließen ausnahmslos strahlende Gesichter den Saal. Der Abschluss des Festivals in Rimsting ist heute, Donnerstag, um 20. 30 Uhr mit „Rob Mo“, der Triobesetzung von „Morblus“ aus Italien.

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