Kulturwochen

Bizzares Hin und Her

von Redaktion

Iberl-Bühne gastierte auf Schloss Amerang

Amerang – Die Iberl-Bühne aus München spielte im Rahmen der Kulturwochen auf Schloss Amerang eine ganz „varreckte G’schicht“ aus dem Wuiderer- und Fischermilieu. Gedichtet und in Szene gesetzt wurde die Komödie „Wuidschütz’n“ von Georg Maier. Die Darsteller Georg Maier (Nusserer, Fischer), Melanie Tobian (Mirl, seine Tochter), Manuela Denz (Lena, Gehilfin bei Nusserer), Xaver Huber (Grindfeichtl, Oberjäger) und Florian Freytag (Bartl, G’schpusi von Mirl) setzten den Inhalt in kraftvoll bayerische Sprache um.

In dem sonst so friedlichen Tal wird der Wildbestand des Barons plötzlich drastisch dezimiert. Der Oberjäger Grindfeichtel ist am Verzweifeln, weil bei den Taten kein Schuss fällt und die üblichen Hinweise auf Wilderei fehlen. Trotzdem verdächtigt der Oberjäger den Fischereimeister Nusserer.

Am Ende triumphiert die Liebe

Er glaubt, dass dieser einen Rachefeldzug gegen ihn führt, da er, der Grindfeichtel, Nusserers geliebten Hund vor einigen Zeiten erschossen hat. Dies aber war Grindfeichtels Rache, weil er davon überzeugt ist, dass ihm Nusserer seine geliebte Lena ausgespannt hat. Vor diesem Hintergrund entspinnt sich auch ein bizarres Hin und Her in Liebesdingen, doch letztendlich wendet sich alles zum Guten, es trifft Amors Pfeil und die Liebe siegt.

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