Gstadt – Zehn Künstlerinnen und Künstler des Kunst- und Fördervereins KaroArt Großkarolinenfeld stellen im Haus des Gastes in Gstadt aktuelle Gemälde und interessante Keramiken aus.
„Sie malen aus Freude, von gegenständlich bis abstrakt und in den verschiedensten Maltechniken. Das, was sie sehen, und das, was besonders wertvoll ist, nämlich ihre Seele, bringen sie mit aufs Bild“, sagte der Kulturreferent und Heimatpfleger Heribert Greiner aus Großkarolinenfeld bei der Vernissage und dankte Uschi Heilmann, Vorsitzende des Vereins, für das große Engagement.
Die Arbeiten aus der Serie „Freiheit“ sowie „Stille I und II“ in Acryl von Uschi Heilmann aus Großkarolinenfeld sind beeindruckend. Ideen und Schaffenskraft bilden in den Gemälden der Künstlerin eine wirkungsvolle Kombination, die letztendlich aus dem Herzen kommend, Seele und Verstand gleichermaßen berühren. Bianca Hullin aus Großkarolinenfeld, jüngstes Mitglied der Künstlergemeinschaft, malt in Acryl, einmal den dreiteiligen „Lila Regen“, dann eine „Frühlingswiese“ und schließlich einen „Zauberwald“.
Rosi Liebscher aus Großkarolinenfeld zeigt einen „Elfentanz“, die „Toscana“, ein sehr schönes Aquarell, und Tierbilder, einen „Waldkauz“ und das Huhn „Berta“.
„Die Seele der Rinde“ ist eine bemerkenswerte Arbeit von Elfriede Schnitzer aus Großkarolinenfeld. Interesse an Neuem wecken die fantasievollen Gemälde „Tropical“ und „Ikebana I und II“ von Karla Sotier-Poppe aus Kolbermoor. „In der Blüte des Lebens“ ist ein beeindruckendes Werk von Rosina Steiner aus Großkarolinenfeld. Theresia Steiner aus Großkarolinenfeld zeigt ein sehr schönes „Stillleben“ in Acryl und Beate Bachmeier aus Tattenhausen lässt es langsam „Sommer“ werden.
Heinz Höfner aus Großkarolinenfeld beeindruckt mit dem Gemälde „Polarlicht“ in Mischtechnik. Eine bunte Vielfalt an Keramikarbeiten, die kunstvoll bemalt sind, sind von Rosi Liebscher zu sehen. Für Erika Huber aus Großkarolinenfeld ist Töpfern Faszination. Ihre Arbeiten drücken Ursprünglichkeit, Kraft und Anmut aus.
Die Ausstellung des Kunst- und Fördervereins KaroArt ist bis morgen, Donnerstag, 30. Mai, täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Friederike Gloßner