„Kontraste“ eines Künstler-Ehepaars

von Redaktion

Gloria Weicher und Rudi Schiedermair stellen im Haus des Gastes in Gstadt aus

Gstadt – Im Haus des Gastes ist noch heute, Samstag, und morgen, Sonntag, die Ausstellung „Kontraste“ von Gloria Weicher und Rudi Schiedermair aus Rosenheim-Pang zu sehen. Die Aquarelle von Gloria Weicher sind überwiegend gegenständlich, zum Teil abstrahiert. Die Künstlerin malt seit über 20 Jahren. Stillleben, Porträts, Akte, Landschaften, Menschen und Städte sind ihre Lieblingsmotive. Nach und nach entstanden auch Arbeiten mit Pastellkreide und abstrahierte Acrylbilder.

Gloria Weicher lernte an verschiedenen Malakademien und bei bekannten Künstlern im In- und Ausland. Malen ist für sie ein lebendiger Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung. Sehenswert sind die Werke: „Konzertbesuch“, „Blickfang“ sowie „Feuer und Eis“. Die Bilder sind mit Weisheiten versehen, zum Beispiel „Stille und Ruhe rücken die ganze Welt ins rechte Maß“.

Ihr Ehemann Rudi Schiedermair hat viele Länder bereist, auch aufgrund seines Hobbys, dem Bergwandern. Dabei entdeckte er die Begeisterung für Keramiken, die auch ein Teil der Kultur eines jeden Volkes sind. Durch Teilnahme an Kursen bei namhaften Künstlern lernte er den Umgang mit Tonen, Glasuren und Brenntechniken von Keramiken kennen – darunter Raku-, Pitfire-, Kapsel-, Steinzeug- und Holzbrand.

Der Künstler gestaltet vor allem abstrahierte Objekte und Skulpturen und versteht sich auf das Brennen von Rakukeramik. Dabei entstehen Unikate, die in der farblichen Gestaltung und in der Bildung der Craqueles individuell und nicht reproduzierbar sind. Töpfern ist für Rudi Schiedermair ein Experiment. Seine Werke hat er schon auf zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen gezeigt.

Geöffnet ist am Wochenende jeweils von 10.30 bis 18 Uhr.

Artikel 3 von 11