Wasserburg – Die neueste Ausstellung aus der Reihe „In Between“ heißt „Raum geben“. Im Ganserhaus stellen Christa Bock-Köhler, Gabi Demberger, Marah Strohmeyer-Haider und Elisabeth Seidel vom 31. Oktober bis 5. November ihre Werke aus. Gezeigt werden vier unterschiedliche „Kunst-Welten“. Der Autor Bernd Strohmeyer wurde als Laudator für die Eröffnung gewonnen. Die Vernissage findet statt am Donnerstag, 31. Oktober, um 18 Uhr.
Mit der gemeinsamen Arbeit begannen die Künstlerinnen vor zwei Jahren. Unter dem provokanten Titel „Muttermilch und Sternenstaub“ präsentierten sie in der ehemaligen Galerie des „Freiraum Art Kultur“ ihre Arbeiten. „Raum geben“ stellt die Weiterentwicklung ihres Konzepts dar.
Den Eingangsbereich des Ganserhauses nutzen die Vier gemeinsam. Die anschließenden Räume beinhalten verschiedene Themen: Elisabeth Seidel stellt die Welt arschaischer Mythen vor. Ihre Installation mit dem Titel „Samhain – Hommage an die Ahninnen“ beschäftigt sich mit der Bedeutung des Festes Allerheiligen, das früher Samhain genannt wurde. Es geht auch um Rückbesinnung auf die eigenen Vorfahren.
Bedingungslose Zuversicht leitete Marah Strohmeyer-Haider an. Ihr Raum steht unter dem Titel „willkommen-vollkommen“ und soll zum Nachdenken über die großen Fragen anregen. Die weiteren Arbeiten in ihrer Galerie zeigen die kleinen Schritte auf dem Weg zur bedingungslosen Zuversicht.
Gabi Demberger experimentiert in „Bilder vom Mehr“ mit Form, Farbe und Raum. Inspiriert wird sie von den Themen Weite, Horizont, Transparenz, Möglichkeiten und Aufbruch.
Begegnung ist das Hauptanliegen von Christa Bock-Köhler. Sie will erreichen, dass sich Menschen anderer Herkunft und anderer kultureller Hintergründe unvoreingenommener gegenübertreten.
Die Ausstellung ist an den Werktagen von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr geöffnet, sonntags von 11 bis 17 Uhr. Eine Matinee findet am Sonntag, 3. November, statt.mue