„Wer liest, braucht sich vor nichts zu fürchten“

von Redaktion

Zwei Lese-Reihen im Theater Wasserburg – Buch von Philipp Ruch wird morgen, Donnerstag, besprochen

Wasserburg – Ein Buch, das sich vehement gegen Unmenschlichkeit, Gleichgültigkeit, Ohnmacht und Entpolitisierung richtet, liegt am Donnerstag, 28. November, um 20 Uhr in der Theaterbar Helmut auf dem Tisch: „Schluss mit der Geduld. Jeder kann etwas bewirken. Eine Anleitung für kompromisslose Demokraten“ von Philipp Ruch. Damit beginnt die monatliche Lesereihe im Theater Wasserburg, die unter dem Titel „Betreutes Trinken“ dazu dient, das Stammtisch-Niveau zu heben. Es lesen: Susan Hecker und Nik Mayr.

Weiter geht es am Donnerstag, 19. Dezember, um 20 Uhr unter dem Titel „Betreutes Trinken mit Prinz Jussuf“ mit Texten von Else Lasker-Schüler. Es lesen Nik Mayr und Ute Mings. „Fürchtet euch nicht“ ist die frohe Botschaft, die der Dezember mit sich bringt. Das Theater Wasserburg hat dazu zwar weder Weihrauch noch Orgelpfeifen, aber Bücher. Und einen Hinweis von Astrid Lindgren: „Und dann muss man ja auch die Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen.“ Frei nach Janosch heißt die erste Lesereihe, die unter diesem Aspekt für die jüngsten Theaterbesucher, ihre Familien, Freunde und alle weiteren Verwandten und Bekannten angeboten wird, „Wer liest, braucht sich vor nichts zu fürchten“. Die erste Lesung ist am Sonntag, 1. Dezember, um 11 Uhr in der Theaterbar Helmut. Nik Mayr liest mit Hilmar Henjes und Annett Segerer „Der Mäusesheriff“ von Janosch. Die nächste Lesung folgt am Sonntag, 15. Dezember, um 11 Uhr. Dann ist „Pelle zieht aus“ von Astrid Lindgren an der Reihe. Es lesen: Nik Mayr und Annett Segerer.

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