Wasserburg – Georg Büchner, Seelen-Sezierer und Skeptiker, macht sich in seiner Märchensatire „Leonce und Lena“, die für einen Literaturwettbewerb entstand, Gedanken über Gott und die Welt, über die Liebe, die Kunst und das Leben – am Beispiel der folgenden Geschichte:
Leonce und Lena sollen verheiratet werden. Beide büxen aus. Währenddessen setzt der Staatsapparat, ein bodenloses Fass an Intelligenz und Kompetenz quer durch alle Schichten, alle Hebel in Bewegung, um den großen Hochzeitstag der beiden Königskinder zu einem fulminanten Ereignis für die gesamte Gesellschaft werden zu lassen.
Alles ist parat. Und Leonce und Lena, die eigentlich, ohne sich zu kennen, voreinander und vor allem vor einer zweckbestimmten Ehe flüchten wollten, haben sich zwischenzeitlich zufällig kennengelernt.
Großer Erfolg im vergangenen Jahr
Das Stück, das in der vergangenen Spielzeit Premiere hatte, nimmt das Theater Wasserburg nun noch einmal auf. Die Spieltermine sind am Freitag und Samstag, 13. und 14. Dezember, sowie an den Feiertagen 25. und 26. Dezember und an Silvester, 31. Dezember. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Regie führt Uwe Bertram. Musik: Nik Mayr. Es spielen: Susan Hecker, Amelie Heiler, Magdalena Müller, Annett Segerer und Regina Alma Semmler. Mehr Informationen sowie Karten und tagesaktuelle Hinweise zu Spielplanänderungen gibt es im Internet unter www.theaterwasserburg.de. Karten im Vorverkauf sind in der Gäste-Information, im Innkaufhaus und bei Versandprofi Gartner in Wasserburg sowie beim Kulturpunkt Isen-Taufkirchen und im Kroiss Ticket-Zentrum Rosenheim erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.