Nach fast sieben Jahren Arbeit ist jetzt der neue Roman des Grassauers Bernhard Kürzl erschienen. „Rebekkas Erbe – Das Luftschiff“ ist der erste Band einer Science-Fiction-Reihe, die im Heute und Jetzt ganz irdisch beginnt und sicher auch für nicht eingefleischte Science-Fiction-Fans interessant sein dürfte:
Der Vater der jungen Architektin Rebekka Maibach kommt unter mysteriösen Umständen ums Leben. In seinem Arbeitszimmer findet Rebekka das altkluge Roboter-Eichhörnchen Benny. Auch nach 20 Jahren voll funktionsfähig. Es verrät ihr, dass ihr Vater ein riesiges Doppelrumpf-Luftschiff konstruiert hat.
Benny schickt Rebekka auf eine Rätselreise, die zu einer Luftschifftaufe nach Friedrichshafen auf den Grund des Bodensees führt. Der sturmresistente Zeppelin soll zu einem geheimen Jungfernflug starten. Zusammen mit Benny lässt sich Rebekka auf das Abenteuer ein, um den Spuren ihres Vaters zu folgen. Der Zeppelin verfügt über eine neuartige Windabwehrtechnik, die ihn zu einem Planeten am Rande einer anderen Galaxie katapultiert. Unter die 100 Gäste an Bord hat sich eine Terroristin gemischt. Sie will den Einsatz der Windabwehrtechnik verhindern. Trotz des Anschlags führt die Pilotin aber den Sprung aus. Der Zeppelin notlandet 30 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Hier stoßen die Protagonisten der Geschichte auf die Relikte einer uralten Zivilisation. Eine gefährliche Reise in die Vorgeschichte der Menschheit beginnt…
Die Arbeit an dem Roman begann bereits 2013. Bernhard Kürzl wollte seine damalige Frau mit dem fertigen Buch überraschen. Nach zwei Jahren schrieb er wegen einiger Recherchen die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co. KG in Friedrichshafen an, Besuch und Führung folgten. Anfang 2019 ging das Manuskript endlich ins Lektorat. Ein Jahr vorher hatte Kürzl mit den 3D-Modellen und Computeranimationen für den Trailer begonnen. Parallel dazu entwarf er das Cover und suchte ein Model, das bereit war, sich sowohl dafür ablichten zu lassen, als auch in den Realszenen des Trailers mitzuspielen. Die Richtige fand er in seiner Kollegin bei den Rosenheimer Autoren, Johanna Furch. Mittlerweile sind etwa zwei Drittel der Fortsetzung geschrieben. Der zweite Band „Rebekkas Erbe – Verlorener Planet“ soll nun deutlich weniger Zeit benötigen als der erste Teil und möglichst noch in diesem Jahr erscheinen. Mehr Infos unter www.kuerzl.de oder www.rebekkas-erbe.de.