Ein Elfenreich auf dem Grund des Chiemsees

von Redaktion

Yvonne Elisabeth Reiter imaginiert eine Welt voller magischer Wesen

Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Elfen-Reich Shenja, herrscht Aufregung, denn die Elfenprinzessin Nimue feiert bald ihre magische Uaneala-Verwandlung: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Doch kurz zuvor erfährt die junge Lichtelfe, dass das Schicksal sie auserwählt hat, das von Dunkelelfen bedrohte Königreich zu retten.

Die Autorin Yvonne Elisabeth Reiter hat in ihrem Buch „Chiemsee Elfen“ mit einer überbordenden Fantasie einen ganzen Kosmos von magischen Wesen erschaffen, die am Grunde des bayerischen Meeres leben. Inspiriert wurde die Autorin durch ein Volontariat für ein Projekt „Victory over Violence“ („Sieg über Gewalt“), das an einer katholischen Schule in Christchurch in Neuseeland stattfand. „Passive Gewalt mit ihren vielen Gesichtern belastet das Leben vieler Kinder und Jugendlicher“, sagt Richter. Sie hat dementsprechend rund um die Elfe eine spannende Geschichte mit einer positiven Botschaft gestrickt. Um den Leser aus dem Alltag zu entführen, erfand sie eine Welt voller Elfen und Zauberer, Geister und Hexen, sprechender Tiere und belebter Gegenstände – und auch ein Drache darf nicht fehlen. Spannend geht es zu, aber auch völlig gewaltfrei. Der Roman richtet sich an Jugendliche und Erwachsene mit einem Sinn fürs Magische. Am Ende der 440 Seiten bricht Nimue auf in eine Zauberschule, um sich die Kenntnisse anzueignen, die nötig sind, um das Elfenreich und ihre Familie zu retten. Eine Fortsetzung bietet sich an. ku

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